Liebe Viertklässler!

Dies ist euer Unterricht. Um zu den unterschiedlichen Fächern zu kommen, klickt auf die unten stehenden Links. Viel Spaß und Erfolg!

Quidditch

Pflege magischer Geschöpfe


Quidditch

Willkommen zurück, nun in der 4.Klasse.

Ich bin Professor Manitu, was ihr hoffentlich noch wisst.
Nach einem tiefen und anstrengenden Einblick in die Geschichte des Quidditchspiels, wollen wir es dieses Jahr ein wenig lockerer angehen. So werden wir uns nur dem Spielfeld und den Bällen widmen, denn auch sie haben eine Geschichte. Beginnen wir mit dem Feld.
Zunächst einmal gebe ich euch hier eine Skizze des Quidditchfeldes, wie es im Jahre 1620 aussah.



Wir ihr sicherlich unschwer erkennen könnt, ist das Quidditchfeld ein ovales Gelände. Die Länge beträgt 160 Meter und die Breite 60 Meter. In der Mitte ist ein Kreis von etwa einem Meter Durchmesser. Dort werden vom Schiedsrichter die Bälle freigegeben.
Zu beiden Seiten des Feldes befinden sich die Torräume. Bei Strafschüssen ist es den Jägern erlaubt bis zur Torraumlinie zu fliegen und den Schuss auszuführen.
So weit, so gut. In diesen Punkten ist das Quidditchfeld dem heutigen gleich. Die einzige Veränderung sind die Torkörbe. Diese wurden 1883 abgeschafft, da einige Mannschaften es nicht lassen konnten auf ihren Spielfeldern im Torraum der Gegner riesengroße Körbe anzubringen und in ihrem eigenen winzig kleine. Es wurde eine bestimmte Ringgröße festgesetzt, damit alles gerecht blieb.
Damit wären wir schon am Ende von den Informationen über das Quidditchfeld. Nun zu den Bällen. In eurem letzten Jahr habt ihr bereits ausführlich gehört, wie der Schnatz zum Quidditch kam, daher werden wir jetzt nur noch auf den Quaffel und die Klatscher eingehen.
Wie wir aus dem vergangen Schuljahr also bereits wissen, war der Quaffel ein Ball aus Leder, der als einziger anfangs nicht verzaubert war. Und da die Jäger den Ball nur mit einer Hand fangen und werfen durften, gab es damals Quaffel mit Schlaufen oder mit Fingerlöchern, damit man sie besser halten konnte. Diese wurden jedoch 1875 mit der Entdeckung des Greifzaubers überflüssig, denn die Jäger konnten den Ball nun auch so sehr leicht fangen. Hier eine Abbildung, der Quaffel von damals und heute:



Der heutige Quaffel hat einen Durchmesser von 30 cm. Seit 1711 ist seine Farbe scharlachrot, damit er bei jedem Wetter gut sichtbar ist. Die Hexe Daisy Pennifold entwickelte außerdem noch einen Zauber, der den Quaffel nur langsam, wie durch Wasser sinkend, zu Boden fallen lies, was für die Jäger äußerst praktisch war. Auch heute noch wird ihre Erfindung, der „Pennifold-Quaffel“, bei einigen Spielen verwendet.
Von den Klatschern wissen wir bereits, dass sie damals „Blooder“ genannt wurden und aus Stein waren. Dies änderte sich jedoch Anfang des 16.Jahrhunderts, da die magisch verstärkten Schläger der Treiber nicht selten die Blooder zerschmetterten. Und wenn dies geschah, wurden alle Spieler während des Spiels von vielen einzelnen Gesteinsbrocken verfolgt, was sicherlich nicht sehr angenehm war.
Nachdem man Klatscher aus Blei getestet hatte und feststellte, dass sie zu weich waren und zu schnell Dellen bekamen (was ihre Flugfähigkeiten behinderte), wurden die neuen Klatscher aus Eisen hergestellt. Sie bekamen eine einheitliche runde Größe von 25cm Durchmesser und wurden mit einem Zauber belegt, der sie den Spieler angreifen lässt, dem sie am nächsten sind.
So ist der aktuelle Stand der Bälle und ich denke wir können davon ausgehen, dass sich hieran nichts mehr verändern wird. Gut, dann kommen wir nun zu den Hausaufgaben, die selbstverständlich keine Pflicht sind!


Hausaufgaben:

 

Block 1

  • Fasst mir bitte in eigenen Worten kurz zusammen, wie sich der Quaffel von früher bis heute entwickelt und welche Vorteile der heutige hat! (max. 200 Punkte)
  • Bringt mir bitte folgende Ereignisse in den richtigen zeitlichen Ablauf und nennt mir auch das Jahr in dem dies geschah!
         - Quaffel wurde scharlachrot
         - Abschaffung der Torkörbe
         - Abschaffung der Steine als Klatscher

         - Entdeckung des Greifzaubers für den Quaffel

    (max. 200 Punkte)
  • Stellt Euch vor, Ihr steht direkt hinter dem mittleren Torkorb am Rande eines Quidditchfeldes.      1. Wie viele Meter ist der Mittelkreis von Euch entfernt?

    2. Welche Form hat das Feld?

    3. Befindet Ihr Euch an einem Quidditchfeld vor oder nach 1883? Begründet!

    4. Ein Jäger kommt auf Euch zugeflogen und zielt mit einem scharlachroten Quaffel auf den von ihm aus gesehen rechten Torkorb. In welche Richtung seht Ihr den Hüter, der vor dem mittleren Torkorb auf den Angriff gewartet hat, fliegen, wenn er den Quaffel abwehren will?

    5. Grenzt den Zeitraum des Quidditchfeldes, an dem Ihr Euch befindet, aufgrund der Aussage von   Frage 3) weiter ein und begründet Eure Entscheidung!

    (max. 200 Punkte)

 

Wenn du in Block 1 400 Punkte erreicht hast, darfst du auch bearbeiten:

 

Block 2

  • Erklärt mir mit Euren eigenen Worte, warum es sinnvoll war Torkörbe in einheitliche Torringe zu verändern und Klatscher aus Stein in Klatscher aus Eisen. (max. 100 Punkte)
  • In „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ verhält sich beim Spiel Gryffindor gegen Slytherin ein Klatscher äußert seltsam.

    1. Wie genau war sein Verhalten?
    2. Warum empfinden wir dieses Verhalten als sonderbar?
    Weshalb können wir mit Sicherheit sagen, dass das Verhalten nicht normal war? (max. 150 Punkte)
  • Zum Schluss etwas Kreatives. Schreibt mir bitte einen Zeitungsbericht, über die Sensation des langsamsinkenden Quaffels! (max. 350 Punkte)

 

Die Hausaufgaben sind freiwillig und werden mit bis zu 600 Hauspunkten pro Block belohnt. Man darf Block 2 nur bearbeiten, wenn man in Block 1 mindestens 400 Punkte erzielt hat. Schickt eure Lösungen in einer E-Mail mit aussagekräftigem Betreff an manitu@hp-fans.de:

Gebt in der Mail unbedingt folgende Dinge an:

- Foren-Nickname:
- Haus:
- Hauspasswort Klasse 4:

- Block Nr.:

 

Wenn du nicht im Forum angemeldet bist, so gib deinen realen Namen (Vor- und Nachname!) an und mache dies unbedingt kenntlich!

 


 Pflege magischer Geschöpfe

Hallo liebe Viertklässler,

willkommen zu eurer ersten Unterrichtsstunde in Pflege magischer Geschöpfe dieses Jahr! Ich hoffe, dass euch mein Unterricht viel Spaß machen wird! Dies hier ist der Fortsetzungskurs, nachdem ihr die ersten drei Schuljahre bei meiner Kollegin erfolgreich absolviert habt. Vielleicht wird euch manches in meinem Unterricht schon bekannt vorkommen, aber ihr werdet auf jeden Fall sehr viel neues dazu lernen! Mein Name ist Professor Eaglewing.

Heute wollen wir durchnehmen, was ein Tierwesen definitionsgemäß ist und welche Gefährlichkeitseinstufungen es gibt. Zuerst einmal müsst ihr wissen, dass man zwischen Tierwesen und Zauberwesen unterscheidet. Zauberwesen sind Geschöpfe, denen eine Stimme in Angelegenheiten ihrer Regierung zustehen und einklagbare Rechte haben, also eine gewisse Ähnlichkeit mit uns Zauberern aufweisen. Tierwesen können jedoch mit Tieren gleichgesetzt werden. Doch was genau ein Tierwesen und was schon ein Zauberwesen ist - darüber mussten unsere Vorfahren Jahrhunderte lang grübeln. Im vierzehnten Jahrhundert wurde beschlossen, dass ein jedes Wesen, dass sich auf zwei Beinen fortbewege, als Zauberwesen gelte. Dass dieser Beschluss jedoch unmöglich umsetzbar war, zeigte sich, als Trolle Versammlungssäle demolierten und alle möglichen Vögel mit ihrem Gekreisch alles andere übertönten. Allein vom Aussehen her kann also nicht auf die Ähnlichkeit mit Menschen geschlossen werden, dazu haben Wesen wie Trolle, Gnomen und Wichtel einfach eine zu geringe Intelligenz.

Ein paar Jahre später wurde beschlossen, jedes Wesen, das der menschlichen Sprache mächtig sei, solle als Zauberwesen gelten und der Rest Tierwesen bleiben. Doch wieder einmal ergab sich das Problem der randalierenden Trolle, die gerade einmal ein paar Worte von sich geben konnten. Gleichzeitig wurden Tiere mit höherer Intelligenz, wie zum Beispiel Hippogreife und Einhörner benachteiligt. Also war auch diese Lösung nicht ganz das Wahre.

Die Regelung, die bis heute noch gilt, wurde erst sehr viel später eingeführt, nämlich im 19. Jahrhundert. Definitionsgemäß sind Zauberwesen „jene Geschöpfe, die hinreichend intelligent sind, um die Gesetze der magischen Gemeinschaft zu verstehen und Mitverantwortung bei der Gestaltung dieser Gesetze zu übernehmen“. Die Trolle wurden somit erstmals als Tierwesen eingestuft, genauso wie Feen, Wichtel und Gnomen. Dagegen wurden Wassermenschen erstmals als Zauberwesen anerkannt.

*den Zauberstab schwing* - So, hier steht das noch mal alles kurz an der Tafel zusammengefasst, schreibt das bitte ab, ist wichtig!

So, schlagt euer Buch bitte auf Seite 33 auf!
Wie ihr seht, hat das Zaubereiministerium die Welt der magischen Geschöpfe in verschiedene Gefährlichkeitsstufen eingeteilt. Und das ist gewiss keine übertriebene Maßnahme! Denn die wunderbare Welt der magischen Geschöpfe ist von solch einer Vielfalt, dass Wesen dem anderen gleicht und die normale magische Bevölkerung kennt nur einen Bruchteil dieser wunderbaren Wesen! Deshalb muss sie genau gewarnt werden, welche Wesen gefährlich, und welche weniger gefährlich sind!

Horklump

Die Einstufung X bekommen Geschöpfe, die schlicht und ergreifend langweilig sind. Doch es gibt nicht allzu viele von ihnen in unserer Welt. Zum Beispiel der Horklump, ein Pilz, der bei den Gnomen als Delikatesse gilt, aber sonst keinen Nutzen zeigt. Mit Wesen dieser Kategorie werden wir uns in meinem Unterricht auch nur sehr oberflächlich beschäftigen, schließlich soll mein Unterricht spannend sein!



Die nächsthöhere Einstufung XX wurde an Wesen vergeben, die schon ein gewisses Interesse wecken, jedoch relativ harmlos sind und leicht als Haustier abgerichtet werden können. Wenn sie angriffslustig werden, dann nur wenn ihnen Gefahr droht, allerdings sind sie sehr leicht zu überwältigen. Sicherlich ist einigen von euch der Knuddelmuff ein Begriff, ein knuddeliges, rundes, weiches Tier, das zu dieser Kategorie gehört und sehr häufig als Haustier gehalten wird. Auch der Ghul kommt des öfteren in Zaubererhaushalten vor. Er bewohnt Dachböden oder Scheunen und klopft gerne auf Rohre und ähnliches. Doch im Grunde ist er von recht harmlosen Gemüt. Fazit: Die Wesen der Kategorie XX sind nicht so langweilig wie die der X-Kategorie, allerdings noch harmloser als die der nächsten:

WichtelKategorie XXX. Die meisten magischen Geschöpfe gehören dieser Kategorie an. Von ihnen werdet ihr nach und nach auch einige kennen und beherrschen lernen. Wesen dieser Klassifizierung sind von fähigen Zauberern zu bändigen, wobei ich sagen muss, dass es schon noch erhebliche Unterschiede gibt zwischen der Gefährlichkeit eines Leprachan, dessen Lieblingsbeschäftigung im Triezen von Zauberern durch Schimpfwörter oder obszöne Gesten besteht und der Gefährlichkeit von Feuerkrabben, die zu ihrer Verteidigung Flammen und Glut aus ihrem Hinterteil feuern können. Zu dieser Kategorie gehört auch die Aschwinderin, von der ihr schon gehört haben könntet. Diese Kreatur ist überaus gefährlich, entsteht jedoch immer aus Nachlässigkeit eines Magiers: Wenn man ein magisches Feuer, zum Beispiel eines, das Flohpulver enthält, zu lange unbenutzt oder ungezügelt lässt, entsteht diese graue, dünne Schlange, die innerhalb einer Stunde ein Haus in Brand setzen kann, indem sie ihre Hitze-ausstrahlenden Eier im Zaubererhaus verteilt. Seid also immer vorsichtig, dass ihr kein magisches Feuer einfach so brennen lasst! Aber auch der Wichtel und der Niffler zählen zu dieser Kategorie.

PhönixKommen wir nun zur nächsten Kategorie, nämlich Klassifizierung XXXX. Diese Klassifizierung kann für zwei verschiedene Arten von Wesen stehen. Auf der einen Seite steht diese Klassifizierung natürlich für eine extreme Gefährlichkeit der Wesen, zu deren Zähmung einiges an Fachwissen verlangt wird. Der Umgang mit diesen Geschöpfen ist nur entsprechend ausgebildeten Zauberern gestattet. Diese Erläuterung trifft auf Wesen wie zum Beispiel den Yeti zu, der alles verschlingt, was ihm über den Weg läuft und nur vor Feuer Angst hat, also auf Geschöpfe, die wirklich eine ausgeprägte Gefährlichkeit besitzen. Andererseits wird diese Klassifizierung auch Geschöpfen verliehen. Der Zentaur zum Beispiel fällt unter die Kategorie XXXX, aber nicht weil er übermäßig angrifflustig ist, sondern weil er mit größter Rücksichtname behandelt werden muss, da er vom Geistigen her dem Menschen mindestens ebenbürtig ist! Dasselbe gilt für den Phönix, der auch kein aggressives Tier ist, aber dennoch die Klassifizierung XXXX trägt, weil es bisher noch kaum jemand geschafft hat, ihn als Haustier abzurichten.


DracheZu guter Letzt noch die Kategorie XXXXX. Die Geschöpfe dieser Kategorie sind höchstgefährlich, als Zauberertöter bekannt und unmöglich zu bändigen. Es gibt nur neun magische Geschöpfe, die diese Klassifizierung erhalten haben. Zum Glück! Bei uns kommen aber nicht viele dieser Geschöpfe vor, lediglich einige Drachenarten und der Werwolf (Der ja eigentlich ein normaler Mensch ist). Es ist nicht möglich, diese Tierwesen zu bändigen, man kann sie lediglich etwas zügeln und deren Aggressivität einschränken. Diese Wesen werden wir aber erst in den höheren Klassen durchnehmen. Was das allergefährlichste Wesen der Welt ist, darüber streiten die Experten sich immer noch. Ist es der Drache oder der Nundu? Ersterer wird euch sicherlich ein Begriff sein. Der Nundu jedoch ist ein Wesen, dass mit seinem ansteckenden Atem ganzen Dörfern den Tod bringt. Allerdings müssen wir uns vor ihm nicht fürchten, da es ausschließlich in Afrika heimisch ist.

So, damit ist unsere erste Unterrichtsstunde am Ende angelangt. Als Hausaufgaben erledigt ihr bitte noch etwas für mich:

Hausaufgaben:

 

Block 1

  • Ordne die Geschöpfe Basilisk, Gnom, Flubberwurm, Wassermensch und Hippogreif den Klassifizierungen X bis XXXXX zu! Jede Klassifizierung sollt ihr dabei einmal verwenden. Begründet eure Lösungen mit einem Satz pro Geschöpf! (max. 600 Hauspunkte)

 

Wenn du in Block 1 400 Punkte erreicht hast, darfst du auch bearbeiten:

 

Block 2

  • Zeichne einen Gnom!  Für die Bepunktung ist nicht das künstlerische Talent entscheidend, sondern ob man in der Zeichnung die entscheidenden Merkmale des Gnoms erkennen kann. (max. 150 Punkte)
  • Schreibe einen Dialog zwischen zwei Wissenschaftlern, von denen der eine den Phönix als XXXX und der andere den Phönix als XX einstufen möchte. In diesem Dialog sollen die Wissenschaftler versuchen, den anderen von ihrer Meinung zu überzeugen. (~200 Wörter) (max. 450 Punkte)

 

Die Hausaufgaben sind freiwillig und werden mit bis zu 600 Hauspunkten pro Block belohnt. Man darf Block 2 nur bearbeiten, wenn man in Block 1 mindestens 400 Punkte erzielt hat. Schickt eure Lösungen in einer E-Mail mit aussagekräftigem Betreff an prof.eaglewing@web.de:

Gebt in der Mail unbedingt folgende Dinge an:

- Foren-Nickname:
- Haus:
- Hauspasswort Klasse 4:

- Block Nr.:

 

Wenn du nicht im Forum angemeldet bist, so gib deinen realen Namen (Vor- und Nachname!) an und mache dies unbedingt kenntlich!


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